Berlin – ein kleines Bildertagebuch


Leider war unser Berlin Aufenthalt viel zu kurz, bevor ich ein paar ordentliche Beiträge poste, ein kleiner Querschnitt von meinen Bildern vom iPhone,..habe ich erwähnt dass wir uns in Berlin verliebt haben?
Wir werden sicher wieder kommen!

Naturpark Föhrenberge – oder die Natur erwacht


Letztes Wochenende waren wie wieder mal unterwegs. Nachdem mein Mann am Samstag seine Grippe auskurierte, was ihm dank meiner hervorragenden Pflege natürlich gelang, hatte er am Sonntag aber so genug davon (nein nicht von meiner Pflege, vom Bett liegen) dass wir nach der Synchronbackerei in die Natur wollten.

Bei uns in der Nähe befindet sich der Naturpark Föhrenberge, wo wir zwar früher, als wir so kleine Ausflüge mit unseren damals noch kleinen Mädels in der Nähe gerne gemacht haben, öfter waren aber seitdem die groß sind und nicht mehr mit Mama und Papa Sonntagsausflüge machen, waren wir nicht mehr da. Und mit einem grad genesenem Mann reichts erst mal in die nahe Natur zu pilgern, oder?

Schön, dass es genug Parkplätze gibt, die an diesem sonnigen Palmsonntag auch gut genutzt wurden. Durch die Größe des Parks tritt man aber nicht an jeder Stelle auf zig andere Leute. (aber an jeder zweiten,..). Ich könnte mir vorstellen, dass es da im Sommer überfüllt ist. Es gibt einen wunderschönen großen Natur Spielplatz, eine Vielzahl von Wegen die man gehen kann, auch einen Rundwanderweg zb. Ganz nach Wunsch.
Hunde dürfen mit, aber soweit ich gesehen habe, waren alle angeleint. Was ich gut fand, weil eben doch viele Familien mit kleinen Kindern da waren, so ein kleines Kind kann sich schon mal fürchten, wenn da ein Hund plötzlich auf es zurennt.

Es gibt genug Mistkübeln, so dass niemand sein Zeugs im Wald verstreuen muss, und es war auch sehr sauber, zumindest habe ich nix gesehen.

Wer dann noch Lust auf einen Kaffee hat, der kann sich im Cafehaus niederlassen und Kuchen und Kaffee bestellen, oder aus der netten kleinen Weinkarte einen Wein aussuchen. Das habe ich übrigens getan, nachzusehen auf meiner Instagram Seite :-).
Da gibt’s wie immer mehr Fotos zu sehen als hier im Blog, einfach weil ich manches einfach so spontan poste.

Mein Mann hat diesmal mit seiner neuen kleinen Minikamera fotografiert. ER hat ja eine große Panasonic, die er aber nicht mitnehmen mag wenn wir nur auf 2 Stunden aus dem Haus sind. Meine Lumix mag er nicht so gern, weil die weiß ist (??) und unsere alte blaue kleine Olympus hat in Südafrika ihre letzte Ruhestätte gefunden,..bzw. ist sie dort eines natürlichen Todes gestorben, entsorgt haben wir sie hier. Also musste ein neues kleines Ding her, es ist also eine kleine Sony hier eingezogen und die durfte gestern Testfotos schießen, ich find die sind ganz gut geworden.

Naturpark Föhrenberge im Wienerwald – Palmsonntag

Naturpark Föhrenberge
Eine Übersicht über den Naturpark

Naturpark Föhrenberge
Die konnte ich nicht zuordnen, kennt sie wer von Euch?

Naturpark Föhrenberge
Die Burg Liechenstein befindet sich ebenfalls im Naturpark. Meines Wissens bewohnen die Liechtensteiner Fürsten die Burg auch noch teilweise.

Über Mödling
Am Weg zum Schwarzen Turm gibt’s viele Aussichtsplätze, an diesem hat man einen fantastischen Blick über Mödling.

Naturpark Föhrenberge
Schwarzer Turm

Kuhschelle
Dank Susi Turbohausfrau weiß ich jetzt auch, dass das wirklich eine Kuhschelle ist.

Leberblümchen
Die habe ich selber erkannt,..:-) Leberblümchen

Burg Liechtenstein
eine weitere Ansicht der Burg Liechtenstein

Höhlenmensch
Nein, ich war nicht drinnen,…

Naturpark Föhrenberge
Veilchen,..auf die freue ich mich das ganze Jahr, eine meiner Lieblingsblümchen.

Es war eindeutig zu erkennen, dass der Frühling endlich da ist. Auch wenn trotz Sonnenschein, ein ziemlich kühler Wind wehte, der Frühling ist unterwegs!

Demnächst geht’s wieder in die Ferne, naja in die nähere Ferne sagen wir mal, ich werde berichten!

Ich wünsch Euch einen wunderbaren sonnigen Tag.

Südoststeiermark,..wir waren da!


Eigentlich müsste ich jetzt keine Worte verwenden, sondern einfach nur Bilder sprechen lassen.
Das geht aber wiederum nicht, da ich euch ja ein bissal was zu den Aktivitäten erzählen will, wo wir doch andauernd nur unterwegs waren.

Die Südoststeiermark, oder auch das Thermenland Steiermark wird auch die österreichische Toskana genannt, es ist dort ein wunderbares Klima, im Allgemeinen sonnig und warm und es wächst dort wirklich fast alles. Oliven habe ich aber keine gesehen,..nur falls wer denkt,.gg

Bei unserer Unterkunft war auch die Genuss Card 2015 inkludiert.
Wenn ihr auf den Link klickt, könnt ihr sehen wieviele Attraktionen da insgesamt zu sehen waren, die die in unserer Nähe lagen haben wir fast alle besucht, bevorzugt die, wo man Führungen durch Produktionsstätten machen konnte.

Die, die mich besonders beeindruckt haben, stelle ich Euch hier kurz, wirklich ganz kurz vor, mein Fokus lag echt an Essbarem.

Am Anreisetag, einem Montag waren wir in der Sektmanufaktur Meister, in Riegersburg.
Jeden Montag gibt’s da Führungen durch die kleine aber feine Sektkellerei, wir hatten Glück, es war nur eine überschaubare Anzahl Leute da außer uns und Herr Meister konnte auf Fragen ausführlich antworten. Danach gab es eine Sektverkostung. In dieser Manufaktur wird der Sekt nach der Champagner Methode hergestellt, uns haben alle verkosteten Sorten sehr gut geschmeckt.
Besonders der Meister Sekt, und der Anblick des Goldrausch ist alleine schon einen Besuch bei der Familie Meister wert.
Man kann dort auch Gästezimmer buchen, idyllisch gelegen..hach herrlich!
Prädikat: Sehr Empfehlenswert

Essig Neuherz
Am Berg oben gelegen findet man nach einigem Suchen den Hof der Familie Neuherz, zumindest wird da der Essig hergestellt, das Wohnhaus ist anderswo, weshalb sich ein Anruf empfiehlt wenn man viel über Essig erfahren möchte.
Es ist unglaublich aus was Herr Neuherz alles Essig zaubert.
Fichtenspitzenessig, Pfefferminzessig, Lärchenessig,Zweigelt-Rotweinessig und Isabellaessig, um nur ein paar wenige des vielfältigen Angebots zu nennen. Wir durften uns durch die Essigvielfalt riechen, verkosten und bekamen viele Informationen. Schön war, es waren sonst keine Gäste da und so konnte ich meine vielen Fragen loswerden.
Weiters gibt’s hier Most, ganz köstlichen, sowie Brände und Senf, den wir leider vergessen haben zu kosten..das Alter hat zugeschlagen gg.
Prädikat: Sehr Empfehlenswert

Kürbisatelier Koller
Zwischen zwei Führungen platzten wir in den wunderschönen Kürbishof, jedes Eckchen ist gepflegt und strahlt Freundlichkeit aus.
Frau Koller nahm sich dennoch freundlicherweise unserer an, und erklärte meinem Mann und mir ausführlich den Kürbisanbau, die Verarbeitung usw. Und schon wieder durften wir ausführlich verkosten,…Ich sage nur Getrüffeltes Kürbiskernschmalz..wir waren hin und weg und sind Fans geworden. Kürbiskernpesto, Nudeln, Kürbiskernvariationen kann man dort erst verkosten und dann natürlich auch kaufen, was wir ausgiebig getan haben. Kürbisöl gibt’s natürlich auch, ganz köstliches, wir hatten aber daheim noch einen Vorrat.
Prädikat: Sehr Empfehlenswert

Berghofer Mühle
Dahin haben wir es nur in den Shop geschafft, für eine Führung hat die Zeit nicht gepasst, sehr schade eigentlich. Es gibt dort eine Vielfalt an Mehlen, Kürbiskernöl, Tee, Honig und noch viele andere Leckereien. Gottseidank konnte man einkaufen, wenn schon keine Führung zu der Zeit angeboten wurde. 😉

Zum Schluss noch die drei „Giganten“ des Gebietes.
Dazu brauche ich glaube ich nicht allzu viel zu schreiben.
Zotter Schokoladen, Gölles und Vulcano.
Außer beim Gölles haben wir auch die wirklich interessanten Führungen mitgemacht.

Und fragt mal meinen Mann, wo wir nicht eingekauft haben,..da fällt mir auf Anhieb nur der Zotter ein, aber nur weil wir nach den Verkostungen das Wort Schokolade nicht mehr hören konnten, geschweige denn kaufen.
Sehenswert, besonders wenn man Kinder mit hat, ist der Tierpark beim Zotter, da haben wir uns länger aufgehalten als in der auch sehr interessanten Schokoladen Manufaktur.

Einige andere Betriebe haben wir auch besucht, die ich jetzt nicht für besonders erwähnenswert erachte, aber das ist ja alles Geschmackssache.

Die Riegersburg ist ebenso sehenswert. Da wäre auch ein nettes Seebad gewesen, aber wir hatten absolut kein Badewetter, schade.

Und um nicht nur trockene Informationen zu zeigen, habe ich ein paar Bilder mitgebracht,..wie oben erwähnt, ich hätte noch viel mehr..seufz..

Das hat meinen Mann begeistert - Vulcano
Alles Schinken oder was? 😉

frisch geschlüpft
Baby im Zotter Tiergarten

Pfirsiche
Pfirsiche, gesehen in Riegersburg

Riegersburg
Die Riegersburg

wöches Schweindal derfs denn sein
🙂

So ein Schock! Zotter Schokoladen
Gesehen im Kino bei Zotter

Auf jeden Fall, dies ist nur ein ganz, ganz kleiner Teil von dem was wir alles so angesehen haben, man könnte ein Buch füllen mit unseren Erlebnissen.

Nicht gereicht hat unsere Zeit für einen Besuch der umliegenden großartigen Thermen. Zum Beispiel die Therme Loipersdorf., die unweit unsere Weinhauses lag.

Aber was ich noch sagen möchte, die Menschen sind ausgesprochen freundlich, geben auf noch so penetrante Nachfrage einer Foodbloggerin präzise Antworten, ihre Meinung zu bio, usw..vorbildlich finde ich das alles.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut euch diese wunderbare Gegend an, es zahlt sich aus.

Euch wünsche ich einen schönen Montag!