Burgenland im März


Letztes Wochenende waren wir ja beim Markt der Erde im Burgenland und weil tolles Frühlingswetter vorausgesagt war, haben wir gleich den Tag weitergeplant und wollten nach Illmitz an den Neusiedler See fahren, schauen wie da der Strand so ist, damit wir nicht immer nur in Breitenbrunn unser Bade- und Radfahrunwesen treiben.

Aber man soll sich nicht auf Wettervorhersagen verlassen, es schien zwar zeitweise die Sonne, aber es ging ein sehr unangenehmer kalter Wind, deshalb war unser Aufenthalt eher kurz. Machte aber nix, so konnte ich meinen Mann noch zu einem Schnitzel einladen,..hat ja alles seine Vorteile.

Ein paar Bilder habe ich dennoch mitgebracht, wenn auch leider keine strahlenden Sonnenbilder und glitzernde Wasseraussichten.

Neusiedler See
So schaut mein geliebter See aus, wenn keine Sonne scheint,..

Ente
Enten waren wieder viele unterwegs, aber im Schilf hörten wir noch viel mehr, ich denke da wurde fleißig gebrütet, bald kommen ja die Entenbabys zum Vorschein.
Neusiedler See Ente
So schaut sie aus, die echte Neusiedler See Ente 🙂

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Illmitz

Mutiger Surfer im Sturm, in Illmitz
Trotz der grausigen Kälte und des Sturms konnten wir einen mutigen Surfer beobachten. Ich persönlich wäre ja erfroren.

Die nächsten Bilder sind vom Streichelzoo vom Markt der Erde 🙂
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Da möchte man am liebsten alle einpacken oder?

Ich hoffe Euch bald sonnigere Aussichten vom See bieten zu können.

Tulln an der Donau – Faschingssamstag


Länger waren wir jetzt nicht unterwegs, was erstens an der Jahreszeit liegt und zweitens dass wir nicht so Lust hatten bei Kälte und Nässe in der Gegend rumzulaufen.

Nach einer Grippewoche aber, am Faschingssamstag hatten wir schon einen leichten Lagerkoller und wir beschlossen am frühen Morgen nach Tulln zu fahren, das liegt ja an der Donau und die mögen wir ja sehr gern.
Die Sonne lachte schon vom Himmel, so dass wir bei der Ankunft in Tulln gleich mal einen Kaffee trinken mussten, man konnte bei 9° super im Freien sitzen:
6. Februar, strahlender Sonnenschein, Tulln
So lässt sichs leben, oder?

Am Nachmittag sollte der Faschingsumzug hier am Hauptplatz vorbeikommen, so überbrückten wir die Zeit bis dahin mit einem kleinen Spaziergang an der Donau:
Donaubühne Tulln
Im Sommer finden auf der Donaubühne immer Konzerte statt, bisher haben wir es leider noch nie geschafft, eines davon zu besuchen.

Das Nibelungenlied dargestellt, an der Donaulände in Tulln
Hier wurde das Nibelungenlied dargestellt.

Egon Schiele geboren  1890 in Tulln
Egon Schiele wurde 1890 in Tulln geboren.

Strahlender Sonnenschein, der Name des SChiffes sagt was anderes.
Abweichend zum tatsächlichen Wetter, hatte das Schiff den schönen Namen Regentag. Besser als umgekehrt..

Zum Schluss möchte ich Euch die beiden Faschingswägen zeigen die mir am besten gefallen haben.
Die Waumpadn
Die Waumpadn…der Name ist Programm.

Und mein absoluter Favorit:

Die Schwarzarbeiter
Die Schwarzarbeiter, immer wieder ein Thema in der österreichischen Innenpolitik,..nicht im Bild leider, dem Wagen nachgelaufen ist ein Herr in Anzug und mit Aktentasche, unschwer als Steuerprüfer zu erkennen.

Die anderen Wägen fand ich jetzt nicht sooo toll, deshalb zeige ich die gar nicht her, obwohl mein Mann fleißig fotografiert hat.

Krapfenpegel:
Mein Mann 5!
Ich 3
Wir hatten aber kein Mittagessen.
Den besten haben wir in der Konditorei Wagner am Hauptplatz bekommen, flaumig, fluffig, mit hausgemachter Marillenmarmelade gefüllt, leider haben die keine Internetseite, so verlinke ich auf die hervorragende Bewertung vom Falstaff
Foto der Krapfen gibt’s aufgrund großen Hungers diesmal nicht 🙂

Ich wünsch Euch noch einen schönen Faschingsdienstag!

DAFÜR muss ich die Berichterstattung der #Balkanrundreise2015 unterbrechen, was meint ihr?


Ich habe heute nicht viele Worte, lasse Bilder sprechen.

Wenn die nicht Grund genug sind, das Burgenland als Urlaubsziel auszusuchen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich glaube wir müssen wieder mal eine Radwoche im Burgenland einlegen, solche Anblicke spornen sogar mich an..ähm sportlich meine ich ggg.

So jetzt aber, seht euch diese sommerlichen herrlichen Bilder an, alle aufgenommen im Juli, beim Radfahren, im Burgenland in der Gegend von Purbach und Breitenbrunn.

Weintrauben, 4.7. 2015

unbekanntes Gewächs

Storch in der Nähe von Purbach
eines meiner Lieblingsbilder

Entenmami mit ihrem Teenager Nachwuchs
ja, noch eines meiner Lieblinge

Und jetzt kommen nur noch Lieblinge, ich könnte diese Fotos andauernd ansehen!
Sonnenblumen

Sunflowers

noch mehr Sonnenblumen

Sonnenblume mit Gast

Sooo schön! DAS ist Sommer für mich, auch wenn ich nur einen Tag da verbracht habe, ich würde immer wieder auch länger dableiben!

Schönen (hoffentlich kühleren) Sonntagabend!

Die Wachau ist eine wunderbare Gegend, und ich nehme euch mit auf unseren Ausflug dahin!


Die Wachau ist neben dem Burgenland eines unserer bevorzugten Ausflugsziele. Warum? Weil wir nach nur knapp einer Stunde Fahrt in einer der schönsten Gegenden Österreichs sind.

Gestern waren wir wieder unterwegs da, zwei Ausstellungen, ein göttlicher Steckerlfisch, ein kleiner Stadtrundgang, und ein paar Einkäufe an den heimischen Gemüsestandeln. Was mich gewundert hat, es gibt noch keine Wachauer Marillen zu kaufen, dennoch habe ich genau einen Baum gesehen, der noch Früchte trug. Wo also sind die Marillen? Die Ernte beginnt laut Plakaten in der Gegend mit 15. Juli. Wieder so ein Rätsel,..seufz, das ich nicht lösen werden können.
Vielleicht liest jemand mit der das weiß.
Und ich habe Antwort bekommen, aus der Wachau, von der lieben Frau Polt, die, die den Stand mit den köstlichen Steckerlfischen betreibt, mit ihrer Erlaubnis darf ich das zitieren:

Marillenernte: Leider sind die Temperaturen für die Früchte nicht gut. Die Sonne und die Wärme fehlen den Marillen und dadurch wird sich auch die Ernte um einige Tage verschieben.

Also die Marillen waren noch da, nur sind sie noch grün und durch die Blätter sieht man sie nicht.
Die die ich gesehen habe, waren auf einem ganz jungen Baum, vielleicht auch eine andere Sorte, denk ich mir.

Danke Frau Polt!

Also angeschnallt, wir reisen in die Wachau im Herzen Niederösterreichs!

Zuerst sind wir ins Renaissance Schloss Schallaburg zur Wikinger Ausstellung gedüst.
Mir hat die sehr gut gefallen, weil es diesmal nicht sooo sachlich war, sondern sehr viel aus dem Leben der Wikinger zu sehen war. Wußtet ihr dass es eigentlich kein Volk ist, sondern sie zu den Normannen gehören? Ich hätte das nicht gewusst. Mein Mann ist dennoch tapfer mit mir durchmarschiert.
Wikingerausstellung, Schallaburg

Schallaburg

Schloss Schallaburg

Wikinger Ausstellung, Schallaburg

Schallaburg

Kirschbaum Schallaburg

Fotografieren ist hier nicht erlaubt in der Ausstellung, das habe ich aber erst bemerkt, als mich eine Dame aufmerksam gemacht hat, sehr schade, weil, wem schadets? Wie auch immer, die Ausstellung ist sehr interessant, Eintrittspreis ist glaube ich 10 Euro pro Person, genau weiß ich es nicht, da mein Mann zahlen war.

Danach wars fast Mittag und ich hatte Hunger, mein Mann auch, aber da mein Auge in Groisbach, das liegt zwischen Aggsbach und Spitz an der Donau, auf den Steckerlfischstand gefallen ist, musste er da anhalten und mit mir Fisch essen gehen, nur er mag den nicht, wegen der Gräten, also hat er häppchenweise von meinem!! Fisch was abbekommen. Manches Mal bin ich schon sehr nett zum besten Ehemann oder?
Mit den Betreibern habe ich mich unterhalten, erfragt wo das Fischlein herkommt und durfte Fotos machen, die ich auch veröffentlichen darf.
Ohne Titel

steckerlfische, Wachau

Steckerlfische Wachau, Groisbach

steckerlfische
Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und ich muss sagen, die Fische dort schmecken immer super, sind immer frisch und ich hab noch nie da einen „alten“ oder ausgetrockneten Fisch bekommen, soll ja schon vorkommen, bei anderen Standeln!

Nach dieser Stärkung waren wir bereit zur nächsten Schandtat, sprich das Karikaturmuseum in Krems aufzusuchen.
Dieses hat eine soweit ich weiß permanente Deix Ausstellung, der mir ja nicht so liegt, wegen seiner ähm Deftigkeit, aber mein Mann findet das ok, außerdem gibt’s immer wieder Ausstellungen anderer Karikaturisten, diesmal aktuell Mordillo. Und den finde ich auch super, ich hab ein paar Bilder gemacht, ich hab nix gesehen, dass man nicht fotografieren hätte dürfen.
Mordillo, Karikaturmuseum Krems
Werbung für Maggi ist ja nicht so mein Ding, aber gut gemacht!

Karikaturmuseum Krems

Espresso Tassen, Karikaturmuseum Krems, Shop
Die gabs im Shop zu kaufen, ich Depp habe keine gekauft und heute ärgere ich mich über mich selber,..die sehen doch süß aus, diese Espresso Tassen, oder? Heute auf Google Suche habe ich natürlich nix gefunden, ich hätte sie mir halt bestellt, aber wir fahren sicher bald wieder nach Krems, weil das eine total süße Stadt ist, die wir noch nie näher erkundet haben, bisher waren wir immer nur bis zum Karikaturmuseum gekommen, auf unseren Besuchen, diesmal sind wir aber weiter vorgestoßen, erstens um Kaffee zu trinken und zweitens wollten wir die Stadt mal näher ansehen.
Marillenschaumtorte, Konditorei Hagmann, Krems
schaut genauso gut aus wie sie war,…hach!

Konditorei Hagmann, Krems

Krems, Innenstadt
so schöne alte Häuser gibt’s in der Fußgängerzone, dazu nette kleine Geschäftchen, richtig gemütlich, sprich wir müssen baldigst wieder nach Krems! Wegen der Espresso Tassen, wegen der Marillen, wegen,..naja wegen Vielem halt.

Als letztes Foto habe ich noch eine herrlich blühende Rose mitgebracht, die habe ich beim Steckerlfisch essen gesehen und dachte mir, das ist ein schönes Abschluss Foto für diesen kleinen Bericht!

Rose, Wachau

Schönen Sonntagabend!